Umbau und Erweiterung Städt. Bühnen Frankfurt VE 02 + VE 03
Zur Optimierung und Anpassung an die baurechtlichen Anforderungen wurde das im Vorfeld abgebrochene Werkstattgebäude innerhalb des bestehenden Gebäudekomplexes neu errichtet. Die Maßnahme erfolgte unter sehr beengten Platzverhältnissen. Die äußerst schwierige Geologie erforderte die gesamte Palette von Tiefergründungsmaßnahmen. Die Arbeiten mussten unter enger Abstimmung mit dem Spielbetrieb der Städt. Bühnen erfolgen. Die Höhen der zum Teil einseitig zu schalenden Wände betrug bis 13 m. In die Stahlbetonwände wurden Einbauteile zur Aufnahme der Stahl- und Verbundträger, mit einer Einbaugenau-
igkeit von 2 mm integriert. Die angrenzende Tragkonstruktion des Ostflügels wurde in über 30 m auskragend an Stahlbauweise erstellt.
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Typ
Umbau und Erweiterung
Leistungen
Aushub, Spezialtiefbau, Grundwasserhaltung, Ausführung von Mauerwerk-, Beton- und Stahlbetonarbeiten sowie des Stahlbaus
Besonderheiten
Geilinger Stützen Höhe 20 m, Erhöhte Einbaugenauigkeiten im Beton von 2 mm
Wesentliche Massen
400 m³ Hochdruck-Injektion 4.225 m² Mauerwerk
500 m Vor-der-Wand-Pfähle 3.300 m² W. Schalung
1.500 m Großbohrpfähle DN900 1.350 m² D. Schalung
250 m Großbohrpfähle DN12004.840 m³ Beton
1.200 m GEWI-Pfähle 6.000 m³ Aushub
1.075 to Stahlprofilträger + Betonstahl
Jahr
2010
Bauvolumen
9.900.000 €
Auftraggeber
Stadt Frankfurt am Main
Gerbermühlstraße 48, 60594 Frankfurt am Main
Ansprechpartner
Frau Eichler, Tel. 069 212-34036
Planung
Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Guiollettstraße 24, 60325 Frankfurt am Main
Frankfurt
Hessen

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