Beim Spatenstich (von links): die Chefärzte des Klinikums Richard Serfling und Thomas Vieweg, die Architektin Renée Möser vom RJ Planungsbüro, Weimars Oberbürgermeister Peter Kleine, Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner, Geschäftsführer des Klinikums Tomas Kallenbach, Superintendent Henrich Herbst und der Aufsichtsratsvorsitzende, Rektor a.D. Axel Kramme
Mit dem Neubau sollen dem steigenden Bedarf, der fachlichen Spezialisierung und der Zentralisierung am Standort Rechnung getragen werden. Dies betonte auch Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner in ihrem Grußwort an die rund 50 geladenen Gästen des Festakts. Der Geschäftsführer des Klinikums Tomas Kallenbach freute sich ebenfalls: „Die neuen Räumlichkeiten und auch ein unter therapeutischen Gesichtspunkten gestalteter Außenbereich kommen zukünftigen Patientinnen und Patienten der Region und insbesondere der Stadt Weimar zugute. Baukräne sind auch immer ein Zeichen von Entwicklung.“
Die Kräne und weitere Zeichen von Entwicklung und Baufortschritt werden bald auf der neuen OTTO HEIL-Baustelle zu sehen sein. Und das sind die Zahlen und Fakten zum Bau:
Das dreigeschossige Gebäude wird 76,80 Meter lang und 27,70 Meter tief – mit Flachdach und Dachterasse – in Skelettbauweise errichtet. Stahlbetonkerne dienen der Aussteifung des Gebäudes. Die inneren Wände werden im Leichtbau errichtet. Benötigt werden dafür: ca. 3.400,00 m³ Beton und ca. 650,00 Tonnen Bewehrungsstahl. Als Bauzeit sind zwei Jahre geplant.